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Die Galerie Titus Koch |
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Die Eröffnung der Galerie Titus Koch auf Schloss Randegg fand im Jahr 1985 mit einer Ausstellung von Werken des Künstlers Axel Heil statt.
Die Galerietätigkeit liegt quasi in der Familie. 1918 eröffnete der Großvater des heutigen Galeristen Titus Koch, Dr. Hans Koch, in Düsseldorf das Graphisches Kabinett von Bergh & Co., in dessen Räumen er Künstler wie Otto Dix, Lyonel Feininger, Emil Nolde oder Erich Heckel ausstellte. 1923 erwarb Dr. Hans Koch Schloss Randegg, das bis zum im Jahr 1938 erfolgten Umzug der Familie nur als Feriensitz genutzt wurde. Von 1933 bis 1936 diente das Schloss dem mit Berufsverbot belegten Künstler Otto Dix als Zufluchtsort vor dem nationalsozialistischen Regime.
In der heutigen Galerie gehören Künstler wie Helmut Sturm, Dieter Krieg, Uwe Lindau, Urs Stadelmann, albertrichard Pfrieger und Heiko Herrmann, um hier nur einige zu nennen, zum festen Ausstellungsprogramm.
Alle zwei Jahre findet in den Räumen der Galerie ein Teil der von Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte Gottmadingen e.V. iniziierten EXPERIMENTELLEN statt. Länderübergreifend präsentieren in Deutschland, Österreich und der Schweiz inzwischen um die 70 Künstler ihre Arbeiten.
Schwerpunktmäßig werden Künstler in der Nachfolge der Gruppe CoBrA oder Spur gezeigt. Das Galerieprogramm umfasst ein breites künstlerisches Spektrum; es reicht von abstrakt ungegenständlichen, bis hin zu figurativ gegenständlichen Positionen. Das Hauptinteresse gilt der Bildhauerei, der Zeichnung und vor allem der Malerei als den traditionellen Kunstgattungen. Jährlich finden drei bis sechs Ausstellungen in den Galerieräumen statt. Im Außenbereich werden in den Sommermonaten Skulpturen und Installationen gezeigt.
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31.08.2012 |
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